Neuraltherapie – Arth SZ / Goldau SZ und Region

Die Neuraltherapie ist ein komplementärmedizinisches Verfahren, in dem durch Injizieren eines Lokalanästhetikums – in der Regel Procain, aber auch Lidocain oder Prilocain – im Körper vorhandene Störreize neutralisiert werden sollen, mit dem Ziel, hierdurch vorhandene Beschwerden zu beheben und regenerative Vorgänge anzustoßen.

Die Neuraltherapie gliedert sich im Wesentlichen in die Segmenttherapie und die Störfeldtherapie.

Bei der Segmenttherapie wird ein Lokalanästhetikum in Form von Hautquaddeln oder an Ganglien im Bereich der entsprechenden Headschen Zonen der inneren Organe injiziert. Dies hat zum Ziel, die Wirkung über das vegetative Nervensystem im betroffenen Segment zu vermitteln.

Gemäß der Lehre der Neuraltherapie können lokale Störungen wie z. B. Wunden, Narben und Entzündungen infolge vegetativer Verbindungen zu Krankheitssymptomen in anderen Körperregionen führen. Um diese Beschwerden zu behandeln, werden Injektionen eines Lokalanästhetikums im Bereich der auslösenden Störfelder gesetzt. Diese Form der Neuraltherapie wird als Störfeldtherapie bezeichnet.

Dr. med. Daniela Kiepke

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