Akupunktur

Akupunktur – Arth SZ / Goldau SZ und Region

Die Akupunktur ist eine komplementärmedizinische Behandlungsmethode und gehört zu den Therapieverfahren der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Sie geht von dem Körper innewohnenden Lebensenergien – Qi – aus, die sich innerhalb definierter Längsbahnen – den sogenannten Meridianen – bewegen und gemäß der Anschauung der TCM einen steuernden Einfluss auf alle Körperfunktionen haben. 

Der Lehre der TCM zufolge können Störungen dieses Energieflusses zu körperlichen Beschwerden führen. 



In der Akupunktur werden spezielle Nadeln in bestimmte Punkte – die Akupunkturpunkte – gestochen, welche auf den Meridianen liegen und verschiedenen Organen und Körperfunktionen zugeordnet sind. Hierdurch sollen entsprechend der Lehre der TCM Störungen im Fluss des Qi ausgeglichen werden.



Frau Dr. Kiepke ist durch die Assoziation Schweizer Ärztegesellschaften für Akupunktur und Chinesische Medizin (ASA) anerkannt.

TCM – Traditionelle Chinesische Medizin

TCM, Traditionelle Chinesische Medizin – Arth SZ / Goldau SZ und Region

Die TCM – Traditionelle Chinesische Medizin – ist ein etwa 6000 Jahre altes Heilkundesystem, das sich in China entwickelte und sich auch in Vietnam, Korea und Japan verbreitete. In den 1950er Jahren wurde die vor diesem Zeitpunkt nur noch wenig gebräuchliche Chinesische Medizin von der chinesischen Regierung stark gefördert und standardisiert.

Die Traditionelle Chinesische Medizin gehört zu den komplementärmedizinischen Verfahren.

Zu den therapeutischen Verfahren der TCM zählen neben der Akupunktur vor allem die Arzneitherapie und die Moxibustion (Verfahren zur gezielten Erwärmung von Akupunkturpunkten).

Neueren Erkenntnissen zufolge sind die in der TCM verwendeten Begriffe und Diagnosemethoden (v. a. die Zungen- und Pulsdiagnose) geeignet, ein Bild des regulativ bedingten Zustands eines Menschen zu erheben. Hierdurch stellt die TCM eine geeignete Ergänzung der westlichen Medizin dar, da mit Hilfe der von ihr bereitgestellten Mittel die vegetativen Funktionen und deren Anteil an einem Krankheitsgeschehen nicht nur gut beschrieben und eingeschätzt werden können, sondern auch einer geeigneten Behandlung zugänglich sind.

Frau Dr. Kiepke ist durch die Assoziation Schweizer Ärztegesellschaften für Akupunktur und Chinesische Medizin (ASA) anerkannt.

Manuelle Therapie

Manuelle Therapie – Arth SZ / Goldau SZ und Region

Manuelle Therapie (MT) ist eine komplementärmedizinische Untersuchungs- und Behandlungstechnik, die sich mit dem Auffinden und Behandeln von Funktionsstörungen des Bewegungsapparates befasst. Sie hat zum Ziel, betroffene Gewebestrukturen zu erkennen, die Aktualität der Funktionsstörung über die Gewebsirritation zu bestimmen, sowie die Kausalität der Beschwerden aufzufinden.

Die Ursache von Beschwerden des Bewegungsapparates liegt häufig in einem Missverhältnis zwischen Belastbarkeit und Belastung. Die MT soll das vorhandene Missverhältnis beheben und das physiologische Zusammenspiel zwischen Gelenken, Muskeln und neuralen Strukturen wieder herstellen. Hierfür kommen sowohl vom Therapeuten durchgeführte, passive, mobilisierende Techniken als auch aktive Übungen des Patienten zur Kräftigung und Stabilisation oder Eigenmobilisation zum Einsatz.

Grundsätzlich kann MT bei allen reversiblen Funktionsstörungen am Bewegungsapparat angewendet werden. Diese können sich durch Bewegungseinschränkungen, Schmerzen, eine veränderte Trophik (Ernährungs- bzw. Stoffwechselzustand eines Organismus oder Gewebes) oder eine herabgesetzte Belastbarkeit bemerkbar machen.

Ursprünglich war die Manuelle Therapie, entsprechend ihrem Behandlungsansatz, eine Domäne der Orthopädie. Mittlerweile ist sie jedoch auch zu einem festen Bestandteil anderer Fachrichtungen der Medizin wie z. B. der Chirurgie, Geriatrie, Pädiatrie, Traumatologie, Neurologie und inneren Medizin geworden. Sie ist ein wertvoller Bestandteil der Therapie chronischer und akuter Schmerzen und sichert so auch die Arbeitsfähigkeit der Patienten/Patientinnen bzw. Angestellten.

Frau Dr. Kiepke ist durch die Schweizerische Ärztegesellschaft für Manuelle Medizin SAMM anerkannt.

Neuraltherapie

Neuraltherapie – Arth SZ / Goldau SZ und Region

Die Neuraltherapie ist ein komplementärmedizinisches Verfahren, in dem durch Injizieren eines Lokalanästhetikums – in der Regel Procain, aber auch Lidocain oder Prilocain – im Körper vorhandene Störreize neutralisiert werden sollen, mit dem Ziel, hierdurch vorhandene Beschwerden zu beheben und regenerative Vorgänge anzustoßen.

Die Neuraltherapie gliedert sich im Wesentlichen in die Segmenttherapie und die Störfeldtherapie.

Bei der Segmenttherapie wird ein Lokalanästhetikum in Form von Hautquaddeln oder an Ganglien im Bereich der entsprechenden Headschen Zonen der inneren Organe injiziert. Dies hat zum Ziel, die Wirkung über das vegetative Nervensystem im betroffenen Segment zu vermitteln.

Gemäß der Lehre der Neuraltherapie können lokale Störungen wie z. B. Wunden, Narben und Entzündungen infolge vegetativer Verbindungen zu Krankheitssymptomen in anderen Körperregionen führen. Um diese Beschwerden zu behandeln, werden Injektionen eines Lokalanästhetikums im Bereich der auslösenden Störfelder gesetzt. Diese Form der Neuraltherapie wird als Störfeldtherapie bezeichnet.

Alternative Medizin

In unserer Praxis bieten wir verschiedene komplementäre Methoden an, die wir Ihnen auf dieser Seite gerne vorstellen möchten.